Herzlich willkommen zur Gammelbyn Jagd 2019

 

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Die Finnskogenregion im Osten der Kommune Torsby ist im 17.Jhdt. von Finnen besiedelt worden, die sich auf den Anhöhen niederließen und die Flußauen und die trockenen Anhöhen landwirtschaftlich nutzten. Die ausgesprochen nährstoffarmen Böden konnten aber seine Bevölkerung nur teilweise ernähren. Fischfang und die Jagd waren für die Ernährung unerlässlich. Die Finnskogenregion ist für seinen für schwedische Verhältnisse sehr hohen Elchbestand bekannt. Mittlerweile sind die Verbissschäden, die durch die Elche in den Forsten entstehen, ein echtes Problem für die Waldbesitzer geworden. Die Jagd auf Elche hat sich in dieser Region in einer besonderen Form entwickelt. Der Beginn der Elchjagd im Oktober ist ein großes gesellschaftliches Ereignis, an dem alle Beteiligten mit großer Freude teilnehmen. In den Jagdgenossenschaften findet die Elchjagd immer als Gesellschaftsjagd statt

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Die Finnskogenregion ist ein großes zusammenhängendes, kaum besiedeltes Waldgebiet. Die Landschaft ist sehr feucht und hügelig. Berge und Bergrücken mit eine Höhe von ca.500m-1000m werden durch kleinere Flüsse und Seen getrennt. Die Waldflächen werden durch Hochmoore und Kahlschläge gelichtet. Als Hauptbaumarten kommen Kiefern auf den sandigen Untergründen und Fichten vor. An den Seen und Flußauen, sowie nassen Moorflächen kann nur die für Schweden charakteristische Birke überleben.
Auf den Kahlschlägen siedeln sich Kiefern-
und Fichtennaturverjüngungen relativ schnell an, die mit zunehmendem Alter durch eine natürliche Selektion zu relativ lichten Altholzbeständen heranwachsen. Die Bestandsdichten sind verglichen mit unseren heimischen Altholzbeständen gering.
Eine Durchforstung findet so gut wie gar nicht statt. Durch den hohen Lichteinfall in den Altholzbeständen gibt es auf den trockeneren Böden einen reichen Unterwuchs aus Blaubeeren und Preiselbeeren.
Es empfiehlt sich für die Jagd in dieser Region
wasserdichtes Schuhwerk, was über die Knöchel
reicht einzupacken. Gefütterte Gummistiefel sind hier am geeignetsten, da man im Oktober mit Nachtfrösten bis -15°C rechnen muß.

 

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